Nanotechnologie und alternative Energiequellen
Was sind Nanopartikel überhaupt und wie erkenne ich sie? "Nanosilber" im Deodorant? Wozu dient das und wie stellt man die Partikel her? Wie und warum beschichtet man Glasoberflächen, wie zeigt sich Superhydrophobie? Was leistet ein Lithium-Ionen-Akku oder was bedeutet LOHC-Technologie?
Diesen Fragestellungen durfte 2018 der Chemiekurs 1c1 beim Besuch des EAM-Schülerlabors der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen nachgehen. Dabei konnten die Schüler auch erfahren, dass Schulwissen gebraucht wird und es auch in moderner Technologie Anwendung findet.
Nanotechnologie und alternative Energiequellen, zwei Jahrhundertthemen, die in der heutigen naturwissenschaftlichen Forschung kaum wegzudenken sind. Gerade die Nanotechnologie ist ein noch recht junges Forschungsgebiet, das aber enormes Potential zeigt und in vielen Lebensbereichen, sei es in der Technik oder Medizin, Anwendung findet.
Zusammen mit dem Cluster „Engineering of Advanced Materials“ (EAM) bietet die Abteilung „Didaktik der Chemie“ an der Friedrich-Alexander-Universität im Rahmen eines Labors den Schülern der Q11 die Möglichkeit, sich im EAM-Labor eigenständig experimentierend mit Fragen aus den Bereichen Nanotechnologie und Regenerative Energien auseinanderzusetzen.
Nach der Ankunft an der Universität in Erlangen wurden wir von Herrn Christian André herzlich begrüßt und sogleich in einen modernen Seminarraum geführt. Dort erhielten wir einen kurzweiligen, ca. zwanzigminütigen Vortrag über die chemischen und physikalischen Grundlagen der Nanotechnologie und alternativer Energiebereitstellung, dem die Schülerinnen und Schüler aufmerksam folgten.
Anschließend führte uns Herr André in das schon vorbereitete Schülerlabor, in dem unsere Schülerinnen und Schüler nun selbst tätig werden durften. Zusammen mit Studenten haben die Jugendlichen einige Zeit experimentiert und konnten somit z.B. die Eigenschaften der Nanopartikel selbst beobachten oder die Funktionsweise eines Wasserstofffahrzeugs anhand eines Miniaturaufbaus erfahren.
Am Ende des Labortages gab es von den Schülerinnen und Schülern ein positives Fazit. Eine Bereicherung der Veranstaltung waren, neben den wissenschaftlichen Theorien und Experimenten, die studentischen Hilfskräfte, die den Bald-Abiturienten viele Fragen zum Ablauf des Studiums und rund um das Studentenleben beantwortet haben.
Die Schülerinnen und Schüler sind an diesem Tag den Naturwissenschaften an der Universität, aber auch im Berufsleben, etwas näher gekommen und hoffentlich konnte dieses Projekt gewinnbringend zur bevorstehenden Berufsfindung beitragen.
Ralf Ritthammer
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