Buchtipp für Oktober 2020 von Anton Brcinovic, Q12
Ein Buch - eine Aneinanderreihung aus unglaublich vielen Buchstaben, welche so platziert und angepasst wurden, dass das Ganze Sinn macht (mal mehr und mal weniger). Mit einem Ziel - dem Lesen. Doch das Buch „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" von R. D. Precht ist nicht bloß ein Buch, es ist ein Werk.
Ein Werk, welches sich den Fragen des Lebens stellt, schwere philosophische Themen leicht veranschaulicht und die Leser intellektuell fesselt. Das Ziel ragt über das einfache Lesen hinaus, es geht vielmehr um das Hinterfragen, Nachdenken und Umdenken.
Gerade die Themen Fleischverzehr, Abtreibung, Sterbehilfe und Unterbewusstsein haben mein Interesse geweckt. Hierbei geht es unter anderem um folgende Auseinandersetzungen:
Ist es moralisch vertretbar, Wesen, die Leid empfinden können, in die Welt zu setzen, mit einem einzigen Ziel - der Hinrichtung?
Ab wann ist ein Etwas ein Jemand, der ein Recht auf Leben besitzt?
Dürfen Menschen getötet werden, die getötet werden wollen?
Sind wir wirklich frei oder werden wir nicht doch einfach nur von einer heimlichen Macht in uns selbst kontrolliert?
Dass ich dieses Buch in den höchsten Tönen lobe, ist keinesfalls selbstverständlich, sondern basiert auf bestimmten Gründen. Zum einen gefällt mir an dem Buch, dass es nicht linear strukturiert ist und von Anfang bis Ende gelesen werden sollte, sondern dass es in verschiedene Themen gegliedert ist, die nach Belieben gelesen werden können. Außerdem empfinde ich das Buch als ausgezeichnet, weil viele Themen aus unterschiedlichen Perspektiven näher beleuchtet werden, die unsere Gesellschaft beschäftigen und unter anderem auch aktuell kontrovers diskutiert werden.
Ebenso gefällt mir, dass das Buch wissenschaftlich fundiert (zum Beispiel indem große Denker wie Nietzsche, Feuerbach, Einstein, Rousseau, Marx oder Kant zitiert werden) und doch für die Allgemeinheit leicht verständlich ist. Vor allem aber hat mich das Buch positiv überrascht, da es einen lesefaulen und keineswegs an Büchern interessierten Menschen (mich) zum Lesen angeregt hat.
Das Buch umfasst 397 Seiten, ist 2007 im Goldmann-Verlag erschienen und für Leser|innen ab 16 Jahren zu empfehlen. Zu finden ist es unter anderem in unserer Schulbibliothek.
Buchtipp für September 2020 von Melanie Gusovius, Q12 Samsons Leben könnte nicht besser sein. Eine Freundin, die ihn liebt, ein hoch angesehener Beruf als Lebensberater und Aussichten auf eine Beförderung. Alles läuft perfekt, seitdem die Bundesrepublik Europa sich vom Rest der Welt abgeschottet hat. Roboter helfen und sichern das alltägliche Leben in der sogenannten Optimalwohlökonomie. Doch dann macht Samson nur eine kleine Fehleinschätzung in seiner Beratung, und sein ganzes Leben zerbricht um ihn herum. Seine Freundin verlässt ihn, er wird aus seinem Beruf als Lebensberater herausgeworfen und seine Aussichten auf eine Beförderung gleich dazu. Erst am Boden angekommen findet der verzweifelte Samson heraus, dass er einen noch viel schlimmeren Fehler begangen hat… "Der Optimierer" zeigt uns eine ideale Welt, eine Welt in der man ungestört und ohne Probleme leben kann. Doch wie vieles im Leben ist nicht alles, was glitzert, aus Gold. So lernen wir als Leser zusammen mit Samson die dunklen Seiten der Bundesrepublik Europa mit ihren Geheimnissen und Gefahren kennen. Letzten Endes ist Kontrolle etwas, das man leicht vortäuschen kann. 305 Seiten, für Leser ab 16 Jahren
Buchtipp für Juli 2020 von Melanie Gusovius, Q11
Artjom lebt, wie jeder andere, in der Moskauer Metro, der U-Bahn der russischen Hauptstadt. Er wuchs dort auf und kämpft jetzt um seine Station wie auch um sein Überleben. Doch es war nicht immer so, wie er von den alten Zugwärtern erfährt. Früher gab es keine mutierten Ratten oder Hunde, die ein ganzes Magazin einer Schusswaffe überleben, oder Essen, dass nicht nur aus Fleisch, Moos oder Pilzen besteht. Aber es ist das eine, wenn einzelne Mutanten auf dein Zuhause treffen, das andere ist, wenn sie in immer größer werdenden Wellen koordiniert angreifen. Weshalb Artjom seine Station und Familie verlassen muss, um eine Lösung zu finden, denn die Munition reicht langsam nicht mehr aus und immer mehr Menschen verlieren gegen diese Monster. Er reist durch die halbe Metro, trifft auf freundliche Menschen und erkundet dabei die dunkelsten Ecken der Metro, die man finden kann. Weitgehend bekannt durch seine Videospiel-Adaption bietet Metro 2033 einen tieferen Einblick in Artjoms Welt mit ihren vielen Gefahren und Tücken. Anders als in der Adaption aber werden hierbei Artjoms Welt und Geschichte noch größer und unheilvoller dargestellt. Kommentare über die Gesellschaft und an unser Weltbild sind überall im Detail versteckt. Es wird einem schnell klar, dass die Menschen in Metro 2033 versuchen in einer Welt ohne Licht zu überleben. Wer gut oder schlecht ist, muss Artjom, der Protagonist, entscheiden, doch auch er ist nur ein Mensch. Falls du Dystopien, die Erforschung einer unheimlichen Welt, Action und Menschen, die es nur durch ihre eigene Kraft schaffen zu überleben, genauso magst wie ich und vielleicht schon von der Metro-Videospielreihe gehört hast, dann ist das Buch perfekt für dich. Das Buch ist Vieles. Es ist Fantasy, Horror, Abenteuer und Science-Fiction, doch es kommentiert auch unsere Gesellschaft und unser Weltbild.
783 Seiten, für Leser ab 16 Jahren
Buchtipp für Mai 2020 von Jonathan Kempe, Q11
Als Tom aus dem Koma aufwacht, nachdem er von einem Smartphone am Hinterkopf getroffen wurde, bemerkt er einige seltsame Fähigkeiten: Er kann mithilfe seines Gehirns das Internet aufrufen, Fotos machen und Elektroschocks geben. Immer öfter macht er von diesen Fähigkeiten Gebrauch, sei es um seine Großmutter finanziell zu unterstützen, seiner Flamme Lucy unter die Arme zu greifen oder die Gangs in seinem Viertel, die unter anderem seinen Unfall zu verantworten haben, zu terrorisieren. Doch wird es ihm gelingen, sich aus dem immer größer werdenden Kreislauf von Rachsucht zu lösen?
Gefallen hat mir an diesem Buch, dass es dieses eher unrealistische Szenario eines Verschmelzens von Mensch und Computer konsequent durchzieht, dessen Auswirkungen auf die Psyche nachvollziehbar darstellt und dabei noch wichtige moralische Themen wie den Umgang mit Macht oder Rache anspricht.
Das Buch hat 317 Seiten, ist im Verlag dtv erschienen und ist alles in allem eine gelungene Mischung zwischen Superhelden-, Liebes- und Science Fiction-Roman, den ich für alle Leser ab 16 empfehlen kann.
Buchtipp für April 2020
Addy, Cooper, Nate, Bronwyn und Simon, Schüler an einer amerikanischen Highschool, müssen nachsitzen. Einer von ihnen stirbt während des Nachsitzens auf spektakuläre Weise und es ist klar, dass einer in dem Raum der Mörder oder die Mörderin gewesen sein muss- bloß wer? Ein Motiv hätten alle, denn das Opfer Simon führte einen gefürchteten Blog, indem er die intimsten Geheimnisse seiner Mitschüler ausplauderte - und seine vier Nacharbeits-Kompagnons standen als Nächste auf seiner Liste. Sie alle hatten also viel zu verlieren, aber wer von ihnen hatte den Nerv, vorher den Blogger zu töten?
Als LeserIn erfährt man die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der vier Hauptpersonen, was interessante Einblicke in Alltag, Gefühle und Probleme der Jugendlichen ermöglicht und dadurch große Nähe zu den Protagonisten schafft. Ein ungemein spannender Jugendthriller, der in einem Rutsch weggelesen werden muss und aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven für Jungs und Mädchen ab der 9. Klasse gleichermaßen zu empfehlen ist.
Buchtipp für März 2020 von Darja Liebrecht, Q11
Der Traum aller Jungs wird wahr: Monsterjagd statt Schule!
Als Wakefield von Zombies angegriffen wird, fühlt sich Jack wie in einem Video-Spiel: Er muss mit seinen Gamer-Freunden die Stadt retten. Außerdem haben Jack und sein bester Freund Quint noch zwei weitere Missionen: ein Monster erschaffen und ein komplettes Bestiarium erstellen.
Ihr wollt wissen, was ein Bestarium ist? Dann lest das Buch!
Dieses Buch hat 300 Seiten und ist für Action-Fans ab 10 Jahren super geeignet. Jede Seite beinhaltet lustige Comic-Bilder, die das Lesen noch spannender machen (Verlag: Ars Edition)
Buchtipp für Februar 2020 von Celina Alert, Q11
Kristin Collins muss ihrem Bruder, einem Special Agent beim FBI, dabei helfen, einer sonderbaren Krankheit auf den Grund zu gehen, die aus den Märchen der Gebrüder Grimm zu stammen scheint. Während sie wolfsartige Wesen aus einer anderen Welt – Abalion – mit Hilfe ihrer Gabe bekämpft, verliert sie sich immer mehr selbst und den Bezug zur Realität.
Auf ihrem Abenteuer trifft sie einen Jungen namens Ash, der auf sonderbare Weise mit ihr verbunden zu sein scheint.
Doch was hat Kristin mit dieser Märchenwelt zu tun? Warum trifft sie in ihren Visionen immer wieder auf Ash? Und was hat die Krankheit, Kristins Gabe und ihre Verbindung zu Ash mit dem märchenschreibenden Volk der Masali-Mönche zu tun?
Das Buch – und auch der zweite Band – gefällt mir besonders so gut, da es sehr vielseitig ist. Einerseits erzählt die Autorin eine spannende Geschichte über Märchen und gibt ihnen dabei einen neuen Blickwinkel. Andererseits erfindet sie eine tolle und komplizierte Geschichte mit vielen Facetten und Plot Twists.
Es macht Spaß mitzufiebern und herauszufinden, wie alles zusammenhängt. Wenn man denkt, man hat alles verstanden, schafft es die Autorin erneut, den Leser mit einem neuen Plot Twist auf Trab zu halten.
Das Buch kann man sehr vielen Genres zurechnen (zum Beispiel Märchen, Abenteuer, Fantasy, etc.), weshalb es für sowohl Jungs als auch Mädchen sehr interessant ist.
Erschienen ist das Buch im Drachenmondverlag und es hat 676 Seiten.
Empfehlen würde ich das Buch ab der neunten Klasse.
Buchtipp für Januar 2020 von Melisa Balyamez, Q11
Ivy Redmond trifft gleich an ihrem ersten Tag an der University of Central Florida ihren Traumtypen: den frechen, attraktiven und geheimnisvoll tätowierten Ryan MacCain. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Ryan, der aber genau wie Ivy nicht ist, wer er zu sein vorgibt. Denn Ivy ist als Tochter aus reichem Haus inkognito an der Uni. Und Ryan ist ihr Secret Bodyguard.
Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Buch! Nicht nur das Cover macht was her – gerade wegen der Schlichtheit – sondern auch der Inhalt konnte mich von Anfang an bis zum Ende hin überzeugen. Sowohl vom Cover als auch vom Schreibstil war ich sofort angetan.
Es ist alles schön und detailliert geschrieben, dass man manchmal selbst das Gefühl hatte, Ivy zu sein. Ivy ist überhaupt nicht die Person, die man sich bei dieser Gesellschaftsschicht vorstellt. Sie konnte sofort meine Sympathie für sich gewinnen: herrlich verrückt, bisschen dusselig, aber unheimlich liebenswert.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Ivy und Ryan erzählt.
Eigentlich ist verbotene Liebe als Genre für mich nicht unbekannt, dennoch war dieses Buch für mich etwas ganz Besonderes. Zu Beginn des Buches spürt man gleich diese junge, rebellische Art von Ivy:
Sie möchte unabhängig sein, möchte mal nicht auf die "Regeln" achten und ist eher genervt von der Vorstellung, einen Bodyguard zu bekommen. Dieses innere Gefühlschaos hat die Autorin wunderbar in Worte verpackt. Ryan ist ein "Bad Boy", wie man ihn sich vorstellt, wobei sich ja dann herausstellt, dass er gar nicht so „bad" ist, wie er im ersten Moment scheint.
Es war sehr schön, die einzelnen Phasen dieser Romanze mitzuverfolgen, welche nicht von heute auf morgen entsteht.
Stella Tack gehört seit diesem Buch zu meinen Lieblingsautoren!
Das Buch hat 512 Seiten, ist im Ravensburger Verlag erschienen und ich empfehle es für Leser und Leserinnen ab 17 Jahren.
Buchtipp für Dezember 2019
von Melisa Balyamez, Q11
Ich habe dieses Buch vor einem Monat durch Zufall in der Stadtbibliothek entdeckt und gleich mitgenommen, da mich das Cover sehr angesprochen hat: Es zeigt zwei Jugendliche, die ein sehr inniges und vertrautes Verhältnis haben.
Seitdem ich angefangen habe das Buch zu lesen, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, da mich diese Geschichte so gefesselt hat. Es handelt sich um ein Jugendbuch, welches sehr sensible und emotionale Themen anspricht: Alkoholsucht, Familienprobleme, Geheimnisse, Liebe und Vergangenheit. Ich lese gerne Geschichten dieser Art, die mich zum Nachdenken anregen. Ich habe mir noch lange Gedanken um den Inhalt gemacht und konnte sehr mit der Protagonistin Lina mitfühlen. Besonders hat mir die Entwicklung der Charaktere gefallen.
Am Anfang dachte ich, dass die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, doch irgendwann habe ich festgestellt, dass das Augenmerk auf die Probleme Linas gerichtet ist.
Sehr empfehlenswert!
232 Seiten, für Leser ab 16 Jahren
Buchtipp für November 2019 von Eleonora Zernickel
Das Buch handelt von dem Jungen Carter, der von seinem Onkel gezwungen wird, mit Zaubertricks Leute zu täuschen und abzuzocken. Da Carter dies nicht gefällt, rennt er weg und trifft auf das Mädchen Leila. Sie stellt ihm ihre Freunde Theo und Ridley vor, die genauso wie Carter Zauberer sind. Gemeinsam versuchen die Freunde, B. B. Bosso, den Besitzer des Jahrmarkts, auf dem die Kinder arbeiten, davon abzuhalten, den größten Diamanten der Welt zu stehlen.
Ich würde das Buch empfehlen, weil es eine interessante und lustige Geschichte über Magie und Freundschaft ist, die vor allem für Schüler der Unterstufe interessant ist. Dadurch, dass das Buch eine Menge vielfältiger Charaktere beinhaltet, wie ein körperlich behindertes Mädchen oder gleichgeschlechtliche Eltern, lernt man auch etwas über Akzeptanz und dass man Menschen nicht verurteilen soll, wenn sie anders zu sein scheinen.
Außerdem beinhaltet das Buch zwischendurch tolle Anleitungen für Zaubertricks und schöne Illustrationen.
Ausleihen könnt ihr das Buch in unserer Schulbibliothek.
Buchtipp für Dezember 2018
Sally Jones ist eine Mischung aus Abenteuerroman, Krimi und Tiergeschichte: Die Heldin ist der weiblicher Gorilla Sally Jones, der als Matrose zur See fährt und von Maschinen begeistert ist. Um die Unschuld ihres menschlichen Freundes, des Seemanns Henry Koskela zu beweisen, der zu Unrecht wegen Mordes angeklagt ist, geht Sally auf eine abenteuerliche Reise um die halbe Welt. Von Lissabon aus reist sie über Alexandria und Bombay bis in den sagenumwobenen Palast des Maharadschas von Bhapur. Dabei trifft sie allerhand bemerkenswerte Gestalten, unter anderem einen zwielichtigen Bischof, einen launischen Maharadscha und ein dreihöckriges Kamel.
Das Buch ist spannend und man erfährt nebenbei viel über Portugal und Indien. Toll sind auch die ganzseitigen Zeichnungen von den im Roman wichtigen Personen auf den ersten Seiten und Karten mit der Reiseroute.
Der Roman gewann 2017 den Jugendliteraturpreis in der Kategorie Kinderbuch und wird für Leserinnen und Leser ab 9 Jahren empfohlen. Das Buch hat 617 Seiten, er ist also etwas für echte Leseratten.
Buchtipp für November 2018
Der 11-jährige Alex Jennings ist in einem Internat für Jungen. Er hat einen berühmten Vater, dem es als Einzigem bisher gelungen ist, ins geheimnisvolle „Verbotene Land“ vorzudringen, das durch eine magische Grenze nach außen abgeschirmt wird. Jetzt aber gilt der Vater als Verräter und ist verschwunden, weshalb Alex von der Polizei des „Ordens vom Schwerte und der Fackel“ verhaftet wird. Er soll eingesperrt und gezwungen werden, den Aufenthaltsort seines Vaters zu verraten. Alex jedoch kann flüchten und wird auf der Suche nach seinem verschwundenen Vater in einen Wettlauf zum Zentrum des Verbotenen Landes verwickelt. Mit von der Partie ist Martha und etliche Hunde, weil nur sie in der Lage sind, dorthin vorzudringen.
Wenn ihr wissen wollt, was sich hinter der Grenze zum Verbotenen Land verbirgt und ob die Kinder es schaffen, diese Grenze zu überwinden und Alex Vater vor der Polizei des Ordens zu finden, müsst ihr das Buch selbst lesen.
Es ist spannend, aber vor allem sehr lustig und ihr könnt es in unserer Bibliothek ausleihen.
Buchtipp für Februar 2018
Tinka und Lisa sind Feindinnen. Nachdem aber Tinkas Vater die Familie verlassen hat und Lisas Mutter gestorben ist, verlieben sich ausgerechnet Tinkas Mutter und Lisas Vater ineinander. Tinka und Lisa werden also Schwestern und müssen sich sogar ein Zimmer teilen! Und dann bekommen sie in der Schule auch noch die gemeinsame Aufgabe, zu einem alten Menschen zu gehen und diesen über seine Erlebnisse zu befragen. Doch die alte Frau, die sie schließlich besuchen, wirbelt ihr Leben ganz schön durcheinander- plötzlich haben die beiden Ex-Feindinnen magische Kräfte und erleben ein verrücktes Abenteuer nach dem anderen.
Die Bücher dieser Reihe sind spannend, witzig und nur für Mädchen!
Buchtipp für Januar 2018 von Antonio W.
Die Handlung des Buches spielt in Zamonien, einem Kontinent im Atlantik, den es nicht mehr gibt. Die Bewohner des Kontinents sind sehr viele Arten von fantastischen Wesen. In dieser Geschichte geht es um einen Lindwurm, eine echsenartige Kreatur, die intelligent ist. Sie lebt auf einem Berg mit ihren Artgenossen. Erstaunlicherweise sind sie alle Dichter, Autoren usw.
Der Hauptcharakter erhält eines Tages einen geheimen Brief, der ihn dazu bringt, nach Buchhaim, einer Stadt voller Bücher, zu reisen. Dort erlebt er so einiges...
Das Buch ist empfehlenswert, weil es seeehr spannend ist. Außerdem schreibt dieser Autor einzigartige Bücher und hat schon viele Preise bekommen.
Buchtipp für November 2017
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Rory Rooney, einem recht schmächtigen Jungen, der von seinem Mitschüler Tommy-Lee Komissky, auch genannt Grim, übel gemobbt wird. Ausgerechnet die beiden verfärben sich auf einmal grün und kommen deshalb auf die Isolierstation eines Londoner Krankenhauses. Von dort büchsen sie nachts regelmäßig aus, weil sie davon überzeugt sind, wie die Comic-Helden „Hulk“ oder „Das Ding aus dem Sumpf“ zusammen mit der grünen Farbe auch Superkräfte bekommen zu haben.
Im Mittelpunkt stehen zwei Jungs, das Buch ist aber gleichermaßen für Jungs und für Mädchen zu empfehlen. Erstens kommt später noch eine Heldin dazu, zweitens ist es einfach sehr lustig. Es hat zwar 350 Seiten, ist aber groß geschrieben und liest sich, weil es so unterhaltsam ist, echt schnell.
Ausgeliehen werden kann es in unserer Schulbibliothek.
Buchtipp für Juli 2017 von Paul Krapf, 5b
Es geht in dem Buch um einen Jungen namens Brian. Seine Eltern sind geschieden. Brian soll in den Ferien seinen Vater besuchen. Er fliegt in einem kleinen Flugzeug zu ihm. Nur er und der Pilot. Der bekommt beim Flug einen Herzinfarkt. Mitten in der Wildnis stürzt das Flugzeug ab und Brian überlebt nur knapp. In dem Buch wird nun darüber berichtet , wie Brian überlebt hat und versucht in der Wildnis alleine klar zu kommen.
Das Buch ist unheimlich spannend! Empfehlen möchte ich es deshalb allen, die spannende Geschichten mögen.
Buchtipp für Juni 2017 von Sophie Iljinich, 5b
Es geht in dem Buch vor allem um gute Freundschaft. Conni erfährt durch Zufall, dass die Familie ihres besten Freundes Paul wegziehen möchte. Weder Paul und seine Geschwister noch Conni sind davon begeistert. Schließlich ist Paul ihr ältester Freund. In dem Buch spielt aber auch der „süße Philipp“ aus dem Schwimmverein eine wichtige Rolle und natürlich auch die Freundinnen Anna, Billi und Dina. Zusammen versuchen sie schließlich eine Lösung für Pauls Problem zu finden.
Deshalb hat es mir gefallen:
Das Buch zeigt, wie wichtig echte Freundschaft ist. Und die Gefühle, die die Autorin beschreibt waren für mich so stark und echt. Ich habe alles um mich herum vergessen. Ich dachte, dass ich in der Geschichte selbst mit dabei sei. Man spürt richtig, wie die Freunde leiden und was sie empfinden.
Empfehlen möchte ich es allen, die es noch nicht gelesen haben.
Buchtipp für Mai 2017
von Chiara Di Bella, 6a
In dem Buch geht es um eine Liste, die immer am Anfang des Schuljahres in der ganzen Highschool aushängt. Keiner weiß, wer sie erstellt, nicht mal die Schulleiterin, denn die Liste ist mit einem längst verschwundenen Stempel signiert. Die acht Mädchen, die ungefragt auf dieser Liste stehen, sind entweder die Hübscheste oder die Hässlichste aus ihrem Jahrgang. Aus deren unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte auch erzählt, was das Buch interessant macht.
Mir hat das Buch gefallen, weil es zeigt, dass Äußerlichkeiten nicht so wichtig sind und dass es immer Leute gibt, die zu einem halten.
Empfehlen möchte ich es allen, die gerne mystische Romane oder Highschool-Geschichten lesen. Es hat 416 Seiten.
Buchtipp März 2017
von Lucie Wegeng und Helene Fritzsche, 6b
In dem Buch geht es um August, einen Jungen, dessen Gesicht verformt ist. Es wird beschrieben, wie er lebt, aber auch wie er in seine erste Schule kommt und dort wahre Freunde findet.
Uns hat das Buch gefallen, weil es darin um Gefühle geht und weil die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. So erfährt man Augusts eigene Sicht der Dinge, aber auch die seiner Schwester Via oder die seiner neuen Freunde Jack und Summer.
Empfehlen möchten wir das Buch allen, die Geschichten mögen, die tatsächlich passieren können und aus denen man etwas lernen kann.
Buchtipp Februar 2017
von Ishaa Maqsued, 5e
In dem Buch geht es um zwei Jungs, Glen und Scott, die gemeinsam kleine Wassermonster züchten wollen. Scott hat in einem Comic-Heft eine Anzeige dafür entdeckt und eine Tüte mit Wassermonstereiern bestellt. Zuerst klappt alles wie in der Anleitung beschrieben, die Monsterchen wachsen und gedeihen. Aber eines der Monster wird größer und größer und bald zu einem echten Problem für Glen und Scott...
Das Buch hat mir gefallen, weil es sehr spannend und auch witzig war. Gruselig ist es auch ein bisschen.
Kaufen kann man das Buch nur noch gebraucht, aber man kann es sich auch einfach in der Bibliothek ausleihen.
Buchtipp Januar 2017
von Mariella Dauke, 5e
Alea ist die Außenseiterin in der Schule. Sie hat Knubbel zwischen den Zehen, den Fingern und hinter den Ohren. Alea fühlt sich zum Meer hingezogen, seit sie denken kann. Doch sie darf dem Wasser niemals zu nahe kommen, denn es könnte tödlich für sie sein. Als sie bei einem Sturm vom Segelboot ins Wasser stürzt, passiert etwas Seltsames und danach ist nichts mehr, wie es war.
Mir hat es gefallen, weil ich Spannung und Fantasyromane mag und weil es die schöne und mitreißende Geschichte eines 12-jährigen Mädchens ist.
Empfehlen möchte ich es Mädchen, die Fantasy, viel Spannung und Wasser mögen. Es hat 320 Seiten und kostet 14,99 Euro.
Buchtipp Dezember 2016
In dem Roman „Das schaurige Haus“ von Martina Wildner geht es um zwei Brüder, die mit ihren Eltern aus Sachsen in ein bayerisches Dorf ziehen. Die Leute dort begegnen ihnen nicht besonders freundlich, was zum einen daran liegt, dass sie „Zugezogene“, also keine Einheimischen sind. Der 13-jährige Ich-Erzähler Hendrik merkt aber bald, dass das ablehnende Verhalten der Dorfbewohner vor allem mit dem Haus zusammenhängt, in das die Familie gezogen ist- mit dem stimmt nämlich etwas ganz und gar nicht. Das fängt damit an, dass Hendriks fünfjähriger Bruder Eddi immer seltsamer wird: Er beginnt, sich geradezu fanatisch für Nacktschnecken zu interessieren; nachts schlafwandelt er und malt überall riesige, eklige Nacktschnecken hin.
Wenn ihr wissen wollt, welches schreckliche Geheimnis sich hinter dem Haus verbirgt, was es mit den Nacktschnecken und Eddis Schlafwandeln auf sich hat und was hinter der verschlossenen Kindertür im Keller ist, müsst ihr das Buch selbst lesen. Es ist sehr spannend, aber schon ein wenig gruselig.
Empfohlen wird es für Leser ab 11 Jahren, es hat 208 Seiten.
Erste Plätze unserer SSD-Teams beim diesjährigen Jugenrotkreuz-Schulhaus-Wettbewerb
Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs "Ech kuh-l" haben wir, die Klasse 7C (2021/22), uns ausführlich mit dem Thema "Leguminosen" beschäftigt. Wenn du wissen möchtest, was das ist und was wir alles auf dem Gemüsebauernhof erlebt
Wer beim Infoabend am 21.02.22 nicht dabei sein konnte, kann sich auf unserer neuen Homepage über das Schulprofil des Martin-Behaim-Gymnasiums informieren.
Das Behaim ist mit vier Arbeiten angetreten und hat drei Preise "eingeheimst".
Unsere zehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe haben den ersten Preis beim Internet-Teamwettbewerb gewonnen.