Auch in diesem Schuljahr fand wieder und bereits zum dritten Mal das Bio-Chemie Forschercamp für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen statt. Vom 25. – 27. April konnten 25 kleine Nachwuchsforscher im Schullandheim Bad Windsheim Fragestellungen aus der Biologie und Chemie nachgehen. Es handelt sich hierbei um einen Workshop im Rahmen des MintEC- Programms des Martin-Behaim Gymnasiums, der in speziellen Räumlichkeiten des Schullandheims Bad Windsheim unter erstklassigen Bedingungen zum Experimentieren durchgeführt wurde.
Das erst vor fünf Jahren eröffnete Schullandheim Bad Windsheim hat sich unter anderem die Förderung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen zum Ziel gesetzt. Dazu ist in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg ein spezieller Experimentierbereich geschaffen worden, in dem ganze Klassen an naturwissenschaftlichen Fragestellungen forschen können. Doktoranden und Studenten haben hierfür spezielle Arbeitsaufträge erarbeitet und Material bereitgestellt, mit dem die Kinder völlig selbstständig arbeiten können. Für das diesjährige Forschercamp haben wir dieses Material komplett überarbeitet und an unsere Bedürfnisse angepasst. Im einheitlichen, altersangemessenen und ansprechenden Design konnten wir den Schülern nun eine Forschermappe mit insgesamt 18 verschiedenen Experimenten präsentieren. Entsprechend des Prinzips „Schüler coachen Schüler“ wurden wir auch in diesem Schuljahr wieder von älteren Schülern unseres Gymnasiums unterstützt, die die Nachwuchsforscher an den einzelnen Experimentierstationen betreuten und mit Rat und Tat zur Seite standen. Diese Schüler besuchen alle den experimentellen Pluskurs Chemie bei Herrn Ritthammer und zeichnen sich durch besonderes Interessen an den Naturwissenschaften und großes experimentelles Geschick aus.
Mit dem Zug ging es am Mittwoch nach Unterrichtsschluss nach Bad Windsheim. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir dann auch schon das landschaftlich sehr schön gelegene Schullandheim.
Im Anschluss an die Zimmerverteilung und das Abendessen gab es Kennenlernspiele, so dass schnell eine gute Gemeinschaft zwischen den Schülern der verschiedenen Klassen entstanden ist.
Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen des Experimentierens und Forschens.
In Zweiergruppen galt es z.B. herauszufinden, welchen Lebensraum Asseln bevorzugen, wie ausgeprägt unser Tastsinn ist oder ob auch Eisen brennen kann.
Beim abendlichen Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows wurde die Antwort auf die Frage, welche Form Holz haben sollte, damit es besonders gut brennt, auch gleich in der Praxis überprüft.
Ihr experimentelles und präsentatorisches Geschick konnten die Schüler am Freitag unter Beweis stellen, als die Forscherteams jeweils einen Versuch den anderen Schüler vorstellten und erklärten.
Am Nachmittag stand dann zum Abschluss bei strahlendem Sonnenschein der Besuch des benachbarten Freilandmuseums auf dem Programm, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Nürnberg ging.
Tina Müller und Martina Landmann
Zum zweiten Mal fand vom 08.-10. Mai 2017 das Bio-Chemie Forschercamp für Schüler der 6. Klasse statt, mit dem das Martin-Behaim-Gymnasium als MINT-EC-Schule konsequent sein Angebot an Workshops im Bereich der Naturwissenschaften erweiterte. 28 Plätze standen für kleine Forscher im Schullandheim Bad Windsheim dieses Mal zur Verfügung, um Fragestellungen aus der Biologie und Chemie nachzugehen.
Das erst im Jahr 2013 eröffnete Schullandheim Bad Windsheim hat in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg einen speziellen Experimentierbereich geschaffen, in dem ganze Klassen an naturwissenschaftlichen Fragestellungen forschen können. Doktoranden und Studenten haben hierfür spezielles Material erarbeitet, mit dem die Kinder völlig selbstständig arbeiten können. Für das diesjährige Forschercamp haben wir wieder 19 verschiedene Experimentierstationen mit den Themenschwerpunkten „Meine Sinne“, „Feuer und Flamme° und °Wasser° ausgewählt und aufgebaut. Unterstützt wurden wir in diesem Jahr von Schülern der Q11 aus dem P-Seminar °Schüler coachen Schüler°, die die Nachwuchsforscher an den einzelnen Experimentierstationen betreuten. In Zweiergruppen galt es z.B. herauszufinden, warum ein Winzer immer mit einer Kerze in seinen Weinkeller gehen sollte, ob unsere Haut als Thermometer geeignet ist, wie ausgeprägt unser Tastsinn ist oder warum ein Mensch mit nur einem Auge Probleme beim Ballspielen hat. Ihr experimentelles und präsentatorisches Geschick konnten die Schüler am letzten Tag unter Beweis stellen, als die Forscherteams jeweils einen Versuch den anderen Schülern vorstellten und erklärten.
Umgeben von der tollen Bergwelt Berchtesgadens experimentierten, mikroskopierten und konstruierten die Schüler der Klasse 8c drei Tage lang am Schülerforschungszentrum Berchtesgaden.
Auf dem umfangreichen Programm standen Programmierung und Konstruieren von Robotern, Mikroskopieren, Forschen von Wahrscheinlichkeiten im Glücksspiel und die Erkenntnis:"Wer bremst, gewinnt."
Absoluter Höhepunkt war der Bau eines kleinen Putzroboters mit Elektromotor. Durch ihr Geschick und ihre Kreativität überflügelten hierbei die Schüler selbst die mitgereisten Betreuungslehrer.
In der Watzmann Therme Berchtesgaden gab es nach anstrengenden Tagen die Möglichkeit, die rauchenden Köpfe wieder abzukühlen.
Susanne Donath-Uhl
Friedemann Barthel
Das Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft e.V. veranstaltet jährlich in Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen Camps. Die Schüler wenden sich fünf Tage lang einem Themenbereich zu und erarbeiten gemeinsam eine Lösung für ein vorgegebenes Problem. In den diesjährigen Pfingstferien fand ein Camp für Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren statt. In Kooperation mit der Deutschen Telekom AG befassten wir uns als 15 köpfiges Team mit dem zukunftsorientierten Bereich der Voice over IP Telefonie. Dabei wird das jetzige Telefonsystem von Kabeln auf das Internet umgestellt.
Am ersten Tag besuchten wir die Technische Hochschule in Nürnberg und hörten uns vor Ort verschiedene Vorträge über die Grundsätze der Telefonie und die zukünftige Version an. Dies war notwendig, denn es stellte die Grundlage für das restliche Camp und die noch folgenden Praxisaufgaben dar. In den nächsten zwei Tagen konnten wir unser neugewonnenes Wissen am Telekomstandort in Nürnberg testen. Wir erhielten auch dort eine Einführung über die Instandhaltung des Festnetzsystems und redeten über die Vor- und Nachteile der immer mehr verstärkt aufkommenden Voice over IP Telefonie. Zusätzlich durften wir auch eine solche Anlage einrichten, einen Computer aufbauen und ein iPad für die Internettelefonie synchronisieren. Die komplette Zeit arbeiteten wir an einer gemeinsamen Abschlusspräsentation, die unseren Fortschritt und unsere Ergebnisse am letzten Tag präsentieren sollte. Diese trugen wir den Professoren der Hochschule, Führungskräften der Telekom Nürnberg und unseren Eltern vor.
Diese Zeit in den Ferien war zwar sehr anstrengend, aber man gewann einen kleinen Einblick in diese komplexe Thematik. Die Übungen und Vorträge waren sehr gut gestaltet, sodass man immer mehr Lust und Elan entwickelte.Zusätzlich blieb auch während der ganzen Arbeit noch Zeit, um gemeinsam klettern zu gehen und schöne Abende zu verbringen.
Alles in allem hat sich das Camp sehr gelohnt und führt vor allem Mädchen näher an technikorientierte Berufe heran.
Nur zum Weiterempfehlen!
Michèle Ebeling, Q11
Erste Plätze unserer SSD-Teams beim diesjährigen Jugenrotkreuz-Schulhaus-Wettbewerb
Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs "Ech kuh-l" haben wir, die Klasse 7C (2021/22), uns ausführlich mit dem Thema "Leguminosen" beschäftigt. Wenn du wissen möchtest, was das ist und was wir alles auf dem Gemüsebauernhof erlebt
Wer beim Infoabend am 21.02.22 nicht dabei sein konnte, kann sich auf unserer neuen Homepage über das Schulprofil des Martin-Behaim-Gymnasiums informieren.
Das Behaim ist mit vier Arbeiten angetreten und hat drei Preise "eingeheimst".
Unsere zehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe haben den ersten Preis beim Internet-Teamwettbewerb gewonnen.