Kennengelernt habe ich das MINT EC Programm über meinen Chemielehrer in der 10. Klasse. Wir hatten damals die Möglichkeit, uns für das Förderprogramm „Chemie Talents“ zu bewerben.
Nachdem ich mich beworben und erfolgreich an einem Auswahlverfahren teilgenommen hatte, eröffnete sich die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops des Fraunhofer Instituts in Bremen teilzunehmen. Das Programm dauerte zwei Jahre. Außer mir haben sich noch weitere 11 Schüler aus ganz Deutschland dafür interressiert. Als das „Chemie Talents“ Förder-programm sich dem Ende neigte, haben die Teilnehmer mit ihren Entwicklung ein "Jugend forscht-Projekt" begonnen. Zusammen mit zwei anderen Teilnehmern habe ich erfolgreich an den Jugend forscht Wettbewerben teilgenommen (Kategorie Chemie). Wir wurden stets sehr gut betreut und konnten uns, falls wir Ideen oder auch Probleme hatten, immer an das Team des Fraunhofer Instituts in Bremen wenden. Inzwischen ist meine Gruppe auf Bundesebene vorgerückt und wir nehmen deshalb im Mai am Bundeswettbewerb in Paderborn teil.
Durch das MINTE EC „Chemie Talents“- Programm kam ich auch in Kontakt mit dem MINT 400 Treffen in Berlin. Unsere Projektgruppe wurde nach Berlin eingeladen, wo wir vor 400 Schülern(innen) und Vertretern aus der Industrie unser Projekt präsentierten. Im Anschluss wurden wir von Vertretern der chemischen Industrie angesprochen, die Interesse an unserem Projekt bekundeten. Während dieser Veranstaltung konnte ich weitere Erfahrungen über die angebotenen Workshops sammeln und mich auch zur Studienwahl am dortigen Studienmarkt informieren.
Die Möglichkeit, im Rahmen des Förderprogramms selbständig zu arbeiten, hat mich nachhaltig beeinflusst, zumindest was meine Berufswahl betrifft. Durch die zahlreichen Workshops sowie dem Jugend forscht-Projekt habe ich herausgefunden, dass mir die Entwicklung von Ideen und deren Umsetzung sehr viel Spaß bereitet. Rückblickend war das Programm für mich eine wichtige Erfahrung und ich kann jedem, der sich auch für die MINT Fächer interessiert, empfehlen, sich nach solchen Förderprogrammen umzusehen.
Maximilian Reitenspies, Q12
Anmerkung:
Der Beitrag zum Bundeswettbewerb "Jugend forscht 2016" in Chemie wurde mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Auf der Landesebene in Baden-Württemberg erreichten wir den 1. Platz.
Herzlichen Glückwunsch!
Am Dienstag, 24.02.2016 fand der 51. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in der Heinrich-Lades Halle in Erlangen statt. Das Martin-Behaim Gymnasium war in diesem Jahr mit insgesamt zwei Projekten und vier Nachwuchsforschern dort vertreten und gewann einen Preis.
Ekrem Suylu und Julian Nuber (beide Klasse 10b) haben das MBG erfolgreich beim Wettbewerb vertreten. Sie gewannen mit ihrer Arbeit zum „selbstkühlenden Getränk“ den Sonderpreis der Sparkasse, der mit 100 € dotiert war.
In ihrer Arbeit entwickelten die beiden Schüler einen Getränkebecher, der mithilfe von Lösungskälte, die beim Lösen verschiedener Salze auftritt, ein Getränk kühlen kann. Sie untersuchten dabei, welches Salz sich am besten eignet und optimierten den Aufbau ihres Prototypen weiter.
Wir freuen uns sehr über den Erfolg unserer Nachwuchsforscher und gratulieren herzlich!
Wahlkurs Jugend forscht
Erste Plätze unserer SSD-Teams beim diesjährigen Jugenrotkreuz-Schulhaus-Wettbewerb
Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs "Ech kuh-l" haben wir, die Klasse 7C (2021/22), uns ausführlich mit dem Thema "Leguminosen" beschäftigt. Wenn du wissen möchtest, was das ist und was wir alles auf dem Gemüsebauernhof erlebt
Wer beim Infoabend am 21.02.22 nicht dabei sein konnte, kann sich auf unserer neuen Homepage über das Schulprofil des Martin-Behaim-Gymnasiums informieren.
Das Behaim ist mit vier Arbeiten angetreten und hat drei Preise "eingeheimst".
Unsere zehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe haben den ersten Preis beim Internet-Teamwettbewerb gewonnen.