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10.01.18 10:39 Alter: 6 yrs

"Obdachlosigkeit in Nürnberg"

 

Ergebnisse des P-Seminars Religion

Was stellen Sie sich unter „Obdachlosigkeit“ vor? Wie leben Menschen ohne festen Wohnsitz? Wie fühlen sie sich? Wie ernähren sie sich? Wie schaffen diese Menschen den Alltag? All diesen Fragen wollten wir in unserem P-Seminar „Obdachlose in Nürnberg“ (geleitet von Herrn Meusel) auf den Grund gehen.

Unter „Obdachlosigkeit“ versteht man einen Zustand, in dem Menschen keinen festen Wohnsitz haben und vielleicht sogar (mit großer Wahrscheinlichkeit) auf der Straße leben müssen. Um dies zu verhindern, gibt es zahlreiche Einrichtungen speziell für solche Lebenslagen, die den Menschen eine Unterkunft, Nahrung und Sicherheit bieten. Ohne diese Unterkünfte würden in Nürnberg rund 850 Menschen ohne Dach über dem Kopf leben. Und dennoch schlafen traurigerweise noch rund 100 Menschen unter freiem Himmel. Einige dieser Einrichtungen haben wir besucht und uns genauer angeschaut. Wir waren im Obdachlosenwohnheim „Großweidenmühle“, der Wärmestube, der Straßenambulanz St. Franziskus, in der Bahnhofsmission und wir haben einen Stadtrundgang mit einem „Obdachlosen“ unternommen, der uns dabei seine Geschichte vom Leben auf der Straße erzählt hat.

All dies regt einen schon zum Nachdenken an. Aber um es uns noch besser vorstellen zu können, wie es wirklich ist in solchen Notlagen zu stecken, haben alle Kursteilnehmer ein Praktikum in einer der genannten Einrichtung absolviert. Wir standen dabei sehr oft mit Menschen in Kontakt, die einen solchen Schicksalsschlag hinter sich hatten und nun weder finanzielle Sicherheit, noch einen festen Wohnsitz haben. Wir hörten viele Lebensgeschichten, haben hautnah miterlebt, wie eine „Essensausgabe“ abläuft, haben die Notschlafstellen gesehen und vieles mehr. Die Mitarbeiter haben uns ebenfalls viel über ihre Arbeit mit den Obdachlosen erzählt. Es sind viele eindrucksvolle Momente hängen geblieben, wir haben viele Erfahrungen gesammelt und unsere Denkweise hat sich in Bezug zu „Obdachlosen“ auch geändert. Man sollte helfen, wo man kann, denn manche Menschen sind wirklich auf die Hilfe anderer angewiesen.

Angelina Neumann Q 12


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